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Unkontrollierte Ost-Zuwanderung?
Leserbrief, 7.9.2005

Nationalrat Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS, Eglisau

Mit Dutzenden von Millionen Franken aus den Kassen von Wirtschaftsverbänden (die billige Arbeitskräfte importieren wollen), mit unzähligen Auftritten von Bundesräten (die uns der EU mit ihren 20 Millionen Arbeitslosen einverleiben wollen), mit wunderschönen roten Äpfeln auf Plakaten und in Inseraten, mit abenteuerlichen Versprechungen von "neuen Märkten und Arbeitsplätzen", soll dem Schweizer Volk die Ost-Personenfreizügigkeit schmackhaft gemacht werden.

Die Pro-Kampagnen-Verantwortlichen gehen sogar so weit, dass sie massenhaft Geld verteilen an willige Verbände, Organisationen, Leserbriefschreiber, an Leute, die Standaktionen durchführen, und so weiter und so fort. Das Ganze geht längst Richtung Korruption, Richtung gekaufte Demokratie.
Gelesen haben das Freizügigkeitsabkommen auf der Befürworterseite zwar nur wenige - aber alle finden das Abkommen toll.

Aber ich bin überzeugt, dass sich die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer durch solche Machenschaften nicht über den Tisch ziehen lässt. Immer mehr Leute, vor allem auch junge, sehen die Gefahren einer unkontrollierten Ost-Zuwanderung. Sie befürchten einen massiven Lohndruck oder gar den Verlust des Arbeitsplatzes. Und sie sind alarmiert über den Zustand unserer Sozialwerke, die mit der Ost-Personenfreizügigkeit vom Regen in die Traufe geraten würden.

Die Alternative zur unkontrollierten Ost-Zuwanderung ist klar: Jene Ausländer, die für unsere Wirtschaft gebraucht werden, lassen wir weiterhin aufgrund von Kontingenten ins Land. Sagen Sie deshalb am 25. September nein zur unkontrollierten Ost-Zuwanderung!

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