Nationalrat Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS, Eglisau
Mit Dutzenden von Millionen Franken aus den Kassen von Wirtschaftsverbänden
(die billige Arbeitskräfte importieren wollen), mit unzähligen
Auftritten von Bundesräten (die uns der EU mit ihren 20 Millionen
Arbeitslosen einverleiben wollen), mit wunderschönen roten Äpfeln
auf Plakaten und in Inseraten, mit abenteuerlichen Versprechungen von
"neuen Märkten und Arbeitsplätzen", soll dem Schweizer
Volk die Ost-Personenfreizügigkeit schmackhaft gemacht werden.
Die Pro-Kampagnen-Verantwortlichen gehen sogar so weit, dass sie massenhaft
Geld verteilen an willige Verbände, Organisationen, Leserbriefschreiber,
an Leute, die Standaktionen durchführen, und so weiter und so fort.
Das Ganze geht längst Richtung Korruption, Richtung gekaufte Demokratie.
Gelesen haben das Freizügigkeitsabkommen auf der Befürworterseite
zwar nur wenige - aber alle finden das Abkommen toll.
Aber ich bin überzeugt, dass sich die Mehrheit der Schweizerinnen
und Schweizer durch solche Machenschaften nicht über den Tisch ziehen
lässt. Immer mehr Leute, vor allem auch junge, sehen die Gefahren
einer unkontrollierten Ost-Zuwanderung. Sie befürchten einen massiven
Lohndruck oder gar den Verlust des Arbeitsplatzes. Und sie sind alarmiert
über den Zustand unserer Sozialwerke, die mit der Ost-Personenfreizügigkeit
vom Regen in die Traufe geraten würden.
Die Alternative zur unkontrollierten Ost-Zuwanderung ist klar: Jene Ausländer,
die für unsere Wirtschaft gebraucht werden, lassen wir weiterhin
aufgrund von Kontingenten ins Land. Sagen Sie deshalb am 25. September
nein zur unkontrollierten Ost-Zuwanderung!
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