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    Nationalrat - Hans Fehr
Kapitulation von Mitte-Links!
Kurzartikel / Leserbrief vom 11. August 2003

FDP-Präsidentin Christiane Langenberger hat an ihrer 1. August-Ansprache ausgesprochen, was sinngemäss längst im FDP-Programm (und natürlich auch in den Parteiprogrammen von SP und CVP) steht, was man aber vor den Wahlen krampfhaft unter dem Deckel halten will: "Die Schweiz kann ihrem europäischen Schicksal nicht mehr lange entrinnen." Im Klartext: Die Schweiz muss rasch der EU beitreten, sie kann gar nicht anders. Man kapituliert.

Die Mitte-Links-Parteien wollen uns also einen massiven Verlust an Freiheit und an Volksrechten, die Preisgabe des Schweizer Frankens, eine Verdoppelung der Mehrwertsteuer, höhere Schuld- und Hypothekarzinsen und rund 30% höhere Wohnungsmieten aufbürden - und dafür sollen wir jedes Jahr auch noch etliche Milliarden an Brüssel zahlen.

Das Gleiche will der Bundesrat: Er will den EU-Beitritt über die Hintertür, via Schengener Abkommen, vorantreiben. Mit Schengen übernehmen wir derart viele heutige und künftige EU-Vorschriften, ohne dass wir etwas zu sagen haben, dass der Schritt nach Brüssel nachher fast zur Formsache wird. Aber noch sind wir nicht soweit. Und am 19. Oktober 2003 sind bekanntlich Wahlen!

von Nationalrat Hans Fehr, Geschäftsführer AUNS, Eglisau


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