Im Rahmen eines Pilotprojektes werden 16 Schüler einer
Winterthurer Klasse in 11 Gruppen in ihrer jeweiligen Landessprache gefördert.
Der Versuch soll rasch Schule machen (Wo bleibt die Integration?). Die reiche,
multikulturelle Schweiz bezahlts.
In Basel werden künftig Dreijährige mit schlechten Deutschkenntnissen
flächendeckend in obligatorischen Sprach- Spielgruppen "trainiert".
Im Kanton Zürich und in der Stadt St. Gallen laufen entsprechende
Pilotprojekte. Kostenpunkt in Basel pro Kind und Jahr: rund 3000 Franken.
Ausländische Eltern, die bei der Erziehung und in der Integration
überfordert sind, werden zweimal pro Woche von erfahrenen Müttern
"im Alltag begleitet". Frage: Wer darf/muss diese Sprachspielgruppen
besuchen? Wer bestimmt die Kriterien? Und schlussendlich: Wer bezahlts?
Selbstverständlich die reiche, multikulturelle Schweiz!
Das sind nur ein paar aktuelle Beispiele für den 5 Sterne-Luxus,
den wir in der Schweiz für Ausländer im Bildungs- und Integrationsbereich
leisten. Dazu kommen all die übrigen Angebote an Sprachkursen, Betreuungshilfen,
Therapien und dergleichen, und selbstverständlich die ausgeklügelten
Sozial- und Fürsorgeleistungen. Dazu kommen im Justizbereich die
Gerichte, das staatlich bezahlte Heer von Pflichtverteidigern und Dolmetschern
- und nicht zu vergessen, die gewaltigen Kosten für unsere Luxusgefängnisse,
die grossmehrheitlich von Ausländern belegt sind.
Wir sind mit unserem gigantischen Netz an Angeboten und Institutionen
zugunsten von Ausländern, die von unzähligen Betreuern, Sozialarbeitern,
Therapeuten, Psychologen, linken Anwälten, Beratungsbüros und
dergleichen versorgt werden, definitiv an den Rand des Absurden, des Supersozial-
und Wohlfühlstaates geraten. Wer soll das Ganze morgen und übermorgen
bezahlen, wenn all die Pilotversuche, Hilfsangebote und die ganze Integrations-
und Betreuungsindustrie flächendeckend eingeführt worden sind?
Integration ist doch eine Frage des Willens, eine Pflicht des Ausländers
- und ebenso eine Frage des Masses.
Nationalrat Hans Fehr, SVP/ZH, Geschäftsführer AUNS
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