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    Nationalrat - Hans Fehr
Pathologischer Drang zur "Grossmacht-Politik"
Kurzartikel/Leserbrief, 3.4.2008


Was ist nur in Frau Bundesrätin Calmy-Rey gefahren? Sie prellt als Aussenministerin der neutralen Schweiz in kurzer Folge vor mit der völkerrechtswidrigen Anerkennung des Kosovo, wallfahrtet verschleiert zum Holocaustleugner Ahmadinejad, eröffnet im Eiltempo die Schweizer Botschaft in Pristina (und verspricht gleichzeitig 76 Millionen Franken), sie jagt durch den Balkan - und "vergisst" dabei Serbien. Dass Frau Calmy-Rey ihren unerträglichen Kniefall in Teheran mit der "Verteidigung von Schweizer Interessen" schönreden will, steigert die Szenerie ins Groteske. Denn bei der Unterzeichnung dieses Gas-Liefervertrags war die Anwesenheit der Aussenministerin völlig überflüssig.

Seit Frau Bundesrätin Calmy-Rey im Amt ist, verpasst sie keine Gelegenheit beim Versuch, sich auf der Weltbühne in Szene zu setzen. Mit ihrem geradezu pathologischen Drang zur Selbstinszenierung und zur "Grossmacht-Politik" zerstört sie die Glaubwürdigkeit der schweizerischen Neutralität - und damit unser erfolgreiches Instrument für Sicherheit, Friedensdiplomatie und humanitäre Hilfe. Wann schreitet der Gesamtbundesrat endlich ein?


Nationalrat Hans Fehr, Eglisau


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